Hacıköy ist ein Dorf im Landkreis Süleymanpaşa in der türkischen Provinz Tekirdağ. Die Geschichte des Dorfes geht auf die Einwanderer aus Bulgarien nach dem Osmanisch-Russischen Krieg in den Jahren 1877-1878 zurück. Diese Einwanderer kamen aus dem Dorf Akıncılar im Bezirk Selvi in der Provinz Gabrovo und ließen sich im Dorf nieder.

Das Dorf liegt 22 km vom zentralen Bezirk Tekirdağ entfernt und lebt von Landwirtschaft und Viehzucht. Im Dorf gibt es keine Grundschule, und die Schüler fahren mit Bussen zur Schule. Die Infrastruktur des Dorfes ist ausgebaut. Trinkwasser und Abwassernetz sind vorhanden. Es gibt auch Strom und Festnetztelefon. Es gibt jedoch keine PTT-Filiale oder -Agentur im Dorf. Es gibt weder ein Gesundheitszentrum noch ein Gesundheitsheim.

Nach der Volkszählung von 2019 beträgt die Bevölkerung des Dorfes 205 Personen. Im Jahr 2012, als Tekirdağ eine Metropole wurde, wurde der Status eines Dorfes aufgehoben und es wurde zu einem Viertel.